Schreibprojekte

Hallo Markus

Ja, hier sollen sie entstehen ... z. B. Anthologien

Hier könnten wir starten und Autoren herziehen. Würde - so ganz nebenbei - auch das Forum mehr mit Leben füllen und bekannter machen

Die besten Grüße

Sven

Das empfinde ich in jeder Hinsicht als geradezu deliziös!

Welch´ ungeahnte Möglichkeiten in dieser hochherrschaftlichen Kammer der Kühnheit stecken ...

SAGENHAFT!

Es steck nur so viel drin , wie ihr daraus macht .

Das kann alles sein, oder auch nichts.

Soviel ist klar.

Aber in solchen Momenten gilt im Grunde nur eines:

Es gibt nichts Gutes, außer man tut es!

Es gibt nichts gutes außer man tut es

Dann lasst es uns unter diesem Motto angehen

Herzliche Grüße an alle,

Nicki

Am Anfang stand das Wort!

Und hier nun das Wort von Sven:

"Nehmen wir einen Ort (das muss nicht Lanzenfels sein, aber ich verwende das jetzt einfach mal als Beispiel, da es mich zu verfolgen schein =D ), eine Kleinstadt mit Fachwerkhäusern, einer kleinen Burgruine und viel Wald drum herum. In der Mitte des Dorfplatzes steht eine Statue der Herzogin von Lanzenfels, die diese Stadt gegründet hatte. Was niemand bisher weiß: diese Statue wurde aus einem Monolithen gehauen oder einem Hinkelstein, der schon immer an dieser Stelle gestanden hatte. Herzogin von Lanzens gab einem Bildhauer den Auftrag, zu ihren Ehren diesen großen Stein zu bearbeiten, damit das Abbild ihrer selbst immer an die Gründerin erinnern soll.

Eines Tages (den Grund kann man erst mal hinten an stellen, das wird später das Problem der Initiatoren also unseres =D ) erscheint eine einzelne Träne im Auge dieser Statue und fällt als Kristall in Tränenform zu Boden. Ein Goldschmied entdeckt dieses Kleinod zufällig und fertigt eine Kette/ein Armband/einen Ring. In diesen Schmuck arbeitet er den kleinen Kristall ein.

Da der ursprüngliche Stein aber zu einer alten Kultstätte gehörte, beginnt dieser Kristall nun unheimliche Begebenheiten auszulösen für jeden, der ihn trägt und eben auch in dessen unmittelbarem Umfeld. Am Ende jeder einzelnen Geschichte löst sich ein Teil der Statue und offenbart ganz am Ende der Anthologie das Abbild eines heidnischen Gottes.

Zwischen den einzelnen Beiträgen der Autoren kann dann immer von einem von uns ein, zwei Seiten Chronik geschrieben werden, die das Leben der Gräfin aufzeigt, wie sie durch ihre Tat, den Stein bearbeiten zu lassen, immer schlechtere und traurigere Charakterzüge aufweist. Bis am Ende der Chronik und beim großen Finale in Lanzenfels (dass dann auch unsere Aufgabe als letzte Geschichte sein wird) alles offenbart wird."

Im Grunde können wir seine Idee in drei Handlungsabschnitte aufteilen ...


1. Die Tragödie der Gräfin von Lanzenfels

Also: Die Vorgeschichte/Chronik.


2. Der Weg der Kristallenen Träne

Also: Das Wirken der heidnischen Götter auf die Bewohner von Lanzenfels


Und: (Vor allem, wegen des Spannungsaufbaus)

3. Die Suche nach der Wahrheit.

Also: Eine Person müsste in gewisser Weise das verfluchte Schmuckstück jagen/verfolgen, die Vorgeschichte herausfinden, um am Ende den Fluch bannen zu können.


Das wären dann fast schon drei verschiedene Genres:

1. Ein menschliches Drama mit Mysteryeinschlag und Gruselmotiven. --> Gothic Novel a la Edgar Allan Poe, bzw. eine Geistergeschichte wie beispielsweise "Sixth Sense"/"The Village"

2. Horror --> Splash n Splatter a la Stephen King (In einer kleinen Stadt)

3. Krimi: Eine ironische Detektivgeschichte a la Douglas Adams. (Dirk Gently´s Holoistische Detektei)


(Mir würde die Idee gefallen, wenn so ein abgehalfterter Geisterjäger - ein typischer Anti-Held - eher versehentlich nach Lanzenfels kommt - wie so ein Klischeé-Cowboy - und dann, obwohl er eigentlich keine Lust hat/gleich wieder weiter muss/nur seine Ruhe haben will, den mysteriösen Fall der Kristallenen Träne annimmt, auflöst und am Ende das ganze Dorf vor dem Untergang rettet)

Was denkt ihr? Seid ihr grob mit der Idee einverstanden?

Wenn ja, wie teilen wir die Plotstränge untereinander auf??

Ich bin zwar gerade im Grunde gar nicht da, aber ich fühle mich 1. geehrt und klar, wenn das so genhem ist, machen wir es doch so. Stoff bietet es ohne Ende.

Die besten Grüße

Sven

Hallo,

bin ebenfalls dafür! Gefällt mir gut die Aufteilung

@Sven: freut mich, dass du doch da bist auch wenn du eigentlich nicht da bist *lach*

Liebe Grüße an euch,

Nicki

Gut, Sven!

Dann liegt es an dir, als Schöpfer dieser beginnenden "Saga", die Schwerpunke zu verteilen ...

Wem soll welcher Plotstrang zum schreiben zur Ehre gereicht werden??

Ich wüsste keinen besseren, der dies entscheiden darf.

Es ist nur so eine Idee ...

Die Burg, auf der die Herzogin von Lanzenfels einst regiert und residiert und vegetiert hat, könnte doch in der Gegenwart eine Hotel sein - ein, oder das Burghotel.

Und die geheimnisvolle Statue steht vielleicht im Burghof ...

Hallo,

also ich finde die Idee sehr kreativ. Könnt man einiges draus machen

LG, Nicki

Im Grunde besteht die Gefahr, dass ein Hotel die Beschaulichkeit und die Mystik des Ortes zerstört. Hotels ziehen Touristen an, Touristen bedeuten Geschäfte, Leben, am Ende gar das Aus für jedes Geheimnis, das sich entfalten könnte.

Wie wär es mit einer einfachen Gaststätte, die ein, bis zwei Fremdenzimmer anbietet. Für den Geisterjäger haben wir dann einen Ort, der auch von Lesern gekannt und immer wieder gern gesehen wird. Das alte Gebäude mit dem etwas verschrobenen Besitzer usw.

Die Statue selbst sollte meiner Meinung nach vielleicht eher auf dem Dorfplatz aufgestellt sein, dort, wo sie von jedermann immer gesehen werden kann. Immerhin wollte die Gräfin ja ihr Bildnis als Gründerin des Ortes wissen und im Burghof hätte es ja keiner der Untertanen sehen können.

Wäre mal mein Vorschlag

Bis in Kürze

Sven

O. K. Kein Problem.

Es war nur so ein Gedanke. Vielleicht wäre es auch zu klischeehaft gewesen. Das verfluchte Hotel und so.

:-)

Die Idee mit der alten, etwas heruntergekommenen Gaststätte gefällt mir aber ...

Ein abbruchreifes Wirtshaus, das von einem alten Ehepaar betrieben wird und zwei Zimmer zu vermieten hat, die in einem erbärmlichen Zustand (Ratten, Wasser tropft durch die Decke) sind?

So, ok, ich frage mich da gerade was. So wie wir das bisher zusammengefügt haben, weiß ich gar nicht mehr, ob daraus eine Anthologie werden kann oder nur ein Mammut-Projekt von uns dreien.

Der Weg dieser Träne würde sich schon dafür eignen, für verschiedene Geschichten von verschiedenen Autoren. Aber wie machen wir das mit dem Geisterjäger? Der müsste dann ja nach jeder Geschichte auftauchen und diese für seine Jagd aufgreifen. Seine Geschichte könnte also nicht vorgeschrieben werden.

Die Vorgeschichte als Einleitung ist kein Ding, bringt sogar gleich Spannung rein und sagt um was es geht.

Dann müssen wir das Schritt für Schritt entwickeln.

Das Drama um die Herzogin als erstes ...

Dann den Weg der Träne.

Und zuletzt die Ermittlungen des Geisterjägers.

Oder?

Wir können ja gemeinschaftlich Ideen sammeln, einen groben Storyverlauf verfassen und zusammen ein Expose schreiben.