Mein kleines Dorf, es ist gefangen
in gar seidigem Gewand.
Sonnenstrahlen nicht durchdrangen,
dass dichte Wolkenland.
Eingehüllt in tiefen Schlafe,
liegt gebettet es im Wald.
Still schweigt Osterias Harfe,
Wind bläst eisig kalt.
Ach, wie ich mich sehne,
nach der Sonne zarten Kuss.
Ach, wie ich mich gräme,
Winter komm zum Schluss.
©SylviaK.