Der Mensch, das grausam Tier!

Der Mensch, das grausam Tier!

Was trennt den Mensch vom grausam Tier?
Was ist es, das ihn zähmt?
Warum hat er nicht der Beine vier?
Was sorgt dafür, das er sich schämt?

Was hält den Instinkt zurück?
Was macht Menschen klein und leer?
Was macht sie schwächer, Stück um Stück?
Was macht ihn unterwürfig sehr?

Was bindet an Gesetzes Leine?
Sagt, das alles dadurch gut?
Sagt, das dann die Sonne scheine,
Wers nicht will, der zahlt mit Blut!

Was beschränkt das Menschenhirn?
Was blockiert das Potenzial,
Versteckt hinter der Menschen Stirn,
Ob haarig, faltig oder kahl?

Wenn das Tier mal überreizt,
Ist es ehrlich, lässt es raus!
Von Wut entbrannt, von Furcht beheizt,
Bricht es mit der Urmacht aus!

Was glaubst du, was macht dich besser?
Du bist unterwürfig, schwach!
Das du schwingen kannst dein Messer?
Oder das du spielst gern Schach?

Du kannst Tiere unterdrücken,
Wenn sie klein und hilflos schwach!
Sind sie größer dann, als Mücken,
Spielst du lieber wieder Schach!

Tiere wissen, wem sie trauen!
Schaut euch an, das tut ihr nicht!
Da braucht ihr auf Herrn Bush nur schauen,
Und sein böses Kriegsgericht!

Tiere kennen keine Kriege,
Töten nur, wenns nötig ist!
Doch Bush aus seiner Gartenliege,
Knechtet Mensch mit böser List!

Würd ein Affe uns regieren,
Herrschte Frieden weit und breit!
Ohne Kriege zu verlieren,
Kommt es leider nie soweit!