NewbieForever Schreibstift
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| Thema: Sinnfrage Sa Feb 02, 2008 10:42 pm | |
| Sinnfrage
Was mag er sein, der Sinn des Lebens? Gibt es ihn, ist er erdacht? Was ist Ziel des menschlich Strebens? Ist es Liebe oder Macht?
Was ist Liebe? schwer zu sagen, Definieren kann mans nicht, Man könnt die Wahrheit nicht ertragen, Finster ist ihr Angesicht!
Macht ist einfach zu verstehen, Sie ist Handlungsfähigkeit! Die zu richten, die da flehen, Ob dies Glück sät, oder Leid!
Was ist Glück, kann man das kaufen? Klar, wer finanziell gesegnet… Arme Menschen müssen schnaufen, Reichen kommts herabgeregnet.
Reichtum, was mag das nur sein? Lass es mich mal so ausdrücken, Wer ihn hat, hat Glück und Schwein, Und Arme, die sich für ihn bücken.
Wie definiert man nun das Leid? Es ist schwer, es nicht zu sehen! Man sieht sich um, und weit und breit, Sieht man das Leid der Welt sich drehen!
Womit sich fragt: Was ist die Welt? Die Welt ist Liebe, Glück und Leid, Sie ist Hass und Macht und Geld, Und auch Eitelkeit und Neid.
Natürlich ist sie weitaus mehr, Doch schlimmer will ich sie nicht machen, Sie ist kalt und hart und leer, Und der Mensch, er ist ihr Rachen.
Was ist nun der Sinn des Rachens? Zu verschlingen, was er will, Doch auch des schadenfrohen Lachens, Und die Gier ist niemals still!
So ist der Mensch, der Egoist, Der höher, weiter fliegen muss. Der ohne Hunger stets noch frisst, Dem Hungernden setzt dies den Schluss.
Der Mensch, der keine Grenzen kennt, Dem nichts und niemand heilig ist, Der Leben anderer verbrennt, Während er die Freiheit frisst.
Der Mensch, der ohne Gleichen ist, Der sich selber Macht zuschreibt, Der durch die politisch List, Sich immer mehr Wert einverleibt.
Und der, der ohne Mitgefühl, Ohne jede Menschenwürde, Als Präsident, ganz herzlos kühl, Zerstört, was seinen Plänen Hürde.
Oder das perfekte Wesen, Das meint, es wäre ohne Makel, Nur weils gänzlich unberührt, Vom alltäglich Kriegsdebakel.
Was muss noch mit uns geschehen, Damit wir begreifen können, Damit wir uns eingestehen, Was mit Teamwork wir gewönnen?
Doch Teamwork fordert Kompromisse, Und da scheitert es auch schon. Den die erdentrennend Risse Überspringt nur Hass und Hohn.
So ists viel leichter, zu vernichten, Alles das, was uns nun trennt, Denn wir sind schließlich die, die richten, Wer darf leben, wer verbrennt!
Schließlich sind wir alle Gott, Alle außer die, die leiden, Wir, die folgen täglich Trott, Ob wir nun gläubig oder Heiden.
Die Leidenden sind ohne Macht, Kein Geld, um sie von uns zu kaufen, Und wehe ihm, wenn einer lacht, Von diesem armen Menschenhaufen!
Jetzt aber zurück zur Frage, Nach des Lebens wahrem Sinn. Lege Menschen auf die Waage, Gleich sie aus, sieh nicht nur hin! | |
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