Schnee bedeckt den Fichtenwald,
's herrscht Stille hier zur Winterzeit.
Ein Ort, der so ehrwürdig alt
schenkt Wunder und Geborgenheit.
Zwischen Bäumen, die der Zeit entronnen,
nahe einem kleinen See,
lebt die, die dein Schicksal hat gesponnen,
die dir gab alle Freud' und Weh.
In der Ferne, vom Nebel halb verborgen,
thront die Burg des alten Fürsten.
Sein Herz wiegt schwer ob all der Sorgen,
nach Leben mag es ihn wohl dürsten.
Gehst du weiter durch den Hain,
so findest du einen kleinen Bach.
Sein Wasser schmeckt nach süßem Wein,
es bietet Schutz ein Blätterdach.
Aus der Ferne Gesänge dein Herz erquicken,
die Nymphen empfangen den Wandersmann.
Kannst du diese Welt erblicken,
zieht sie auch dich in ihren Bann?
Schau dich um und vergiss die Gelehrten,
sie wissen nichts, das zum Leben taugt.
Mach dir Alberich zum Gefährten,
bevor man dir die Träume aussaugt.