Kunst aus Stahl

Kunst aus Stahl

Es war einmal ein Malersmann,
Sein Leben war der Kunst verschrieben,
Weil er „Freude“ malen kann,
Muss man seine Werke lieben!

Und ein kleiner Tischlersmann,
Keiner konnte schöner zieren,
Das, worauf man sitzen kann,
Oder auch darauf dinieren.

Dort, ein alter Spielzeugmacher,
Sieh, die bunten Einzelstücke,
Sorgen stets für Kinderlacher,
Denn sie sind sein größtes Glücke.

Und der Uhrmacher ums Eck,
Dieser alte, nette Herr,
Auf dass seine Uhr mich weck,
Nicht dies Digitalgeplerr!

Gestern auf dem Markt gewesen,
Viele liebe Menschgesichter,
Preisen Waren, auserlesen,
Morgens, wenn die Straßen lichter.

Dieses Werk, dass sie vereint,
Diese Individuellen,
Ist die Kunst, um die man weint,
Denn sie kann das Herz erhellen.

Siehe dort, kannst du erkennen,
Was der Haufen Technik macht?
Kann nicht Kunst von Masse trennen,
Jedes Werk, die gleiche Pracht!

Die Maschine an der Macht,
Macht keine Kunst, doch macht sie Geld,
Gleich und gleich in gleicher Tracht!
Der Künstlersmann, er stirbt als Held!