Lachen wandelt sich zur Klage,
Traurigkeit verdirbt die Tage.
Trage aufrecht nun dein Haupt,
Rückzug ist nicht mehr erlaubt.
Finde deine wahren Klänge,
Herzensleid und Sturmgesänge.
Wind ist lang nicht mehr genug,
Liebe einst dich heimwärts trug.
Seele, dränge doch ins Lichte,
Schatten, der dein Werk verrichte.
Ungestüm und krank vor Zorn,
tödlich nun, der Rose Dorn.
Lebe fort in Kinderträumen,
Säge still an Lebensbäumen.
Treibe jede Liebelei
auseinander, schlag's entzwei.
Schrecken aller kalten Nächte,
Wesen, das dem Tod ein Knechte.
Labe dich an Furcht und Leid.
Böser Geist der neuen Zeit.
Leben hast du stets geachtet,
milde deinen Feind betrachtet.
Sanfte Winde schufen dich,
Sturm geworden, fürchterlich.
Barmherzigkeit kennst du nicht mehr,
trauernd, stumm, tote Augen, leer.
Kehre in dein Grab zurück,
ende mit dem Schauerstück.