Welt, bist müde all der Toren,
die nicht hören, die nicht sehen.
Haben sie auch einst geschworen,
wollen's heut nicht mehr verstehen.
Propaganda, lieblicher Wein,
lässt Reben wachsen, die so rot,
lässt Menschen immer glücklich sein.
Gestorben leidet keiner Not.
Hohes Amt in aller Würde,
sendest Boten aus zum Schutze.
Ist regieren deine Bürde,
ist es dir doch auch zum Nutze.
Lässt dich gerne hoch erheben,
denn droben ist die Luft nicht schwer,
stinkt nicht nach verlor'nem Leben,
noch stinkt es nach verseuchtem Meer.
Hass ernährt die gänzlich Blinden,
die sich gern fügen in dein Heer.
Wollen die Erlösung finden,
doch ist der Himmel längst schon leer.
Aus der Ferne siehst du feige,
wie sie kriechen, deine Kinder.
Bald geht auch dein Glück zur Neige.
Wünsche dir den ew'gen Winter.