Aus luft'ger Höh' sein Ruf erschallt,
sich mächt'ge Klau' ins Leben krallt,
so feurig der Hauch,
du spürst es ja auch.
Nun sinnet auf seine Rache,
der Herr des Himmels, der Drache.
Wir nahmen ihm sein Weib hinfort
und stahlen seinen güld'nen Hort.
Geschürt ist die Wut
und glimmet recht gut.
Es flehen um Gnad' die Armen,
gejagt von dir ohn' Erbarmen.
Ach, all die tapf'ren Rittersleut',
so senket eure Waffen heut'.
Gebt der Kampfeslust,
die auf Blutdurst fußt,
nicht den Raum zur vollen Blüte.
Haltet ein und hofft auf Güte.
Älter als so manche Haine,
jünger als die Felsgesteine,
Weisheit der Äonen,
soll er verschonen
das Gesindel, das so böse?
Zeugt er doch von wahrer Größe.
Sehet seine Lederschwingen,
werden uns den Tod nun bringen.
Flammen gesprochen,
das Land, gebrochen.
Wir leben, doch wir sind besiegt.
Der Herr des Himmels heimwärts fliegt.