Willkommen, Nacht. Willkommen, Schwere.
Lasst mich gleiten in die Leere,
von einem Traum bald angefüllt,
der mir mancherlei enthüllt.
Unvermittelt stoß ich auf,
die Tür zum Nichts und schau hinauf.
Ich sehe, was sich dort verbindet
und erst in Kriegen Friede findet.
Wölfe! Um der Lämmer Willen!
Müsst ihr euren Hunger stillen?
Muss euch denn der Tötungsdrang
leiten in den Untergang?
Zukunft und Vergangenheit
werden eins, von Zeit zu Zeit.
Liebende der Wiederkehr.
Und mein Herz wird kalt und schwer.
Ich sehe Steine, spielen Leben,
angestoßen von den Beben.
Wenn Ruhe raubt die Atemluft,
ist vergangen jeder Duft.
Kadaver ausgebrannter Ratten,
die mehr als eine Chance hatten.
Wolken weinen nur mehr Staub.
Jede Stadt - der Flammen Raub.
Bevor das Zwielicht mich verschlingt,
ein neuer Tag Erlösung bringt.
Aus dem Traum bin ich erwacht
und warte auf die nächste Nacht.