Sie wandern durch die Straßenschluchten,
verstecken sich in Häuserbuchten,
bluten ihren Hass
ohne Unterlass
in Seelen, deren Reinheit schwindet,
wenn Wut sich an den Wahnsinn bindet.
Sie schleichen sich in Kinderträume,
versprechen schöne Apfelbäume
mit faulen Früchten,
wollen doch züchten,
was allein durch Pestilenz gedeiht,
durch Armut, Lüge und Heiligkeit.
Sie wandern in den feinsten Kreisen,
sie möchten doch der Welt beweisen,
dass nur ihr Streben
verspricht das Leben,
Milch und Honig, Freiheit für alle.
So locken sie in ihre Falle.
Sie kriechen in die letzten Ecken,
in denen auch die Wanzen stecken.
Feige spotten sie,
zeigen sich doch nie.
Im Dreck der Welt bleibt man verborgen,
bis dann das Gestern wird zum Morgen.