Das Spiel des Lebens

Das Spiel des Lebens

Wenn ein alter Tag vergangen,
Und erfolgreich überlebt,
Drängt mich täglich das Verlangen,
Zu erfahrn, wonach man strebt.

Und erneut drängt mich die Frage,
Die mich stets in Frage stellt,
Was der Sinn ist meiner Tage,
Was mein Innerstes erhellt.

Was mag es sein, das große Ziel?
Ist es erreichbar oder nicht?
Ich weiß es nicht, ich spiel das Spiel,
Erkunde Wahrheit, stell mich Pflicht.

Mag das der Sinn des Lebens sein,
Das Spiel zu spielen, es zu meistern?
Doch der Würfel ist aus Stein,
Kalt und schwer, kann nicht begeistern.

Kann ihn nicht zum Rollen bringen,
Etwas fehlt mir, das mich lehrt,
Meine Grenze zu bezwingen,
Die mein Vorhaben erschwert.

Drum kann das Spiel nicht Antwort sein,
Auf die Frage, die so schmerzt,
Auf jeden Fall nicht das allein,
Es fehlt etwas, das mich beherzt.

Etwas, das mir Flügel gibt,
Mich wachsen lässt, mich stärker macht,
Etwas, das man wirklich liebt,
Worüber stets das Herze lacht.

Dies kann Freundschaft sein und Liebe,
Oder was mir Glück beschehrt,
Was die Fragen mir vertriebe,
Deren Antwort mir verwehrt..

Folgendes lässt sich nun sagen,
Dass der Weg das große Ziel.
Und die endlos vielen Fragen
Sind die Würfel für das Spiel.