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Thema: Ode an die Nacht Mi Feb 27, 2008 4:00 pm
Ich warte, warte auf die Nacht, sehne mich nach ihr, nach ihrer großen Macht. Nacht heißt Freiheit, doch der Tag Gefängnis.
Ihr könnt das nicht verstehen, doch die Nacht ist mir heilig.
Suche den Schatten, die Dunkelheit, die Geborgenheit. Der Mond ist mein Beschützer, die Sterne meine Wegweiser, doch die Sonne versperrt mir den Weg, den Weg zu mir selbst.
Ihr könnt das nicht verstehen, doch erst die Nacht lässt mich wirklich Leben.
Wann kann ich dich begrüßen, dich spüren? Wann endlich umarmst du mich wieder, wann endlich schließt du mich in deine schützend Arm? Noch zwei Stunden bis die Sonne dich gewähren lässt.
Doch Ihr könnt das nicht versteht, den ihr betet zu den tausend Sonnen.
Mein Herz rast vor Glück als die Sonne unter geht, jeden Tag warte ich auf diesen Moment und wenn die Dunkelheit mich endlich in sich aufnimmt, spüre ich die Wärme, die Geborgenheit.
Doch Ihr könnt das nicht verstehen, den Ihr fürchtet die Dunkelheit.
Mein Herz zerbricht an den Gedanken dich nie wieder zu begrüßen, doch bis dahin bin ich Dein, dein Kind, deine Tochter, einfach nur Dein. Ich liebe Dich.
NewbieForever Schreibstift
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Thema: Re: Ode an die Nacht Mo März 03, 2008 12:47 am
wow - ein perfektes Beispiel für eine "Düster"-"Liebe"-Kombination!!!