Ich sehe dein Gesicht,
sehe dein Lächeln,
die Güte in deinem Blick
und ich weiß,
du wirst mich verlassen.
Du gehst dorthin,
wohin ich dir nicht folgen kann.
Jede Nacht.
Ich weiß es,
du weißt es.
Du wirst sterben.
Jede Nacht
lässt du mich zurück.
Alleine.
Leer.
So leer, dass es schmerzt,
mich erdrückt.
Unerträglich.
Jede Nacht.
In manchen Nächten
muss ich dich suchen,
in rieisgen Kliniken,
weiß, steril.
Die Doktoren,
die Schwestern,
sie kennen dich nicht.
Ich kann dich nicht finden.
Aber ich weiß,
du bist dort,
irgendwo
in diesen Zimmern.
Weiß, steril.
Kalt.
Dort wartest du,
stirbst du
und ich finde dich nicht.
Manchmal
bin ich zuhause,
warte auf dich,
aber du kommst nicht.
Und ich weiß plötzlich:
Du bist tot.
Ohne, dass ich dich noch einmal,
ein letztes Mal,
sehen konnte.
Du bist gegangen.
Jede Nacht
spüre ich dich.
Jede Nacht
stirbst du.
Und ich bin
hilflos, machtlos.
Jede Nacht.
Jede
Nacht.