Unter den Dielen,
hinter den Wänden,
das Kratzen von vielen,
vielen Händen.
Sie kriechen schabend,
kommen bei Nacht,
an Furcht sich labend,
bis es erwacht.
Im Keller unten,
dumpfes Rumoren.
Aus finsteren Wunden
wird es geboren.
Kein Knochen im Leib,
ein Berg aus Fleisch.
Kein Mann, kein Weib,
keinem Menschen gleich.
Sie kratzen, flüstern,
sind voller Freude.
Sie begehren lüstern
den Wurm der Meute.
Es quillt die Stufen
nässend empor,
fühlt sich berufen
zum teuflischen Chor.
Mit röchelndem Schrei
ruft es die Brut,
schlägt die Dielen entzwei
in blinder Wut.
Fratzen der Pein,
verkümmerte Glieder;
so soll es sein,
sie kehren wieder.