Ich neige mein Haupt,
doch kann ich den Grund,
auf dem ich stehe,
nicht sehen.
Die Augen betrachten
des Himmels Größe
und Pracht,
doch bleiben sie blind.
Mein Geist entflieht
den Fesseln der Vernunft,
die ihn dennoch halten -
die Welt ist schwach.
Erheben möchte ich mich,
gleiten über das Dasein,
auf eure Köpfe spucken
und die Freiheit schmecken.
Ich bleibe am Boden
und warte mit Furcht
auf MEINEN Tag,
der niemals kommt.
Ungehörte Worte,
nie gesprochen,
machen mich taub,
ich bin ein Nichts.